Über mich

Ethnologe, Dozent und Berater in der Sozialen Arbeit

Seit 20 Jahren ist der Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit die soziale Arbeit zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. Als Ethnologe analysiere ich soziale Beziehungen im Kontext der symbolischen Ordnung einer Gesellschaft. Mein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Verbindung von Identität, Sprache und Macht. Persönliche Sichtweisen und Werte sind verwoben mit sozialen Kräfteverhältnissen. Wenn wir Inklusion statt Ausgrenzung wollen, müssen wir auch hinterfragen, wie wir denken und die Welt betrachten. Deshalb verlangt die UN-Behindertenrechtskonvention (Artikel 8) wirksame Kampagnen zur Bewusstseinsbildung. Wer anders denkt kann anders handeln. 

Mein Berufsweg begann als Wohngruppenbetreuer für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen. Diese Arbeit hat mich nachhaltig geprägt, weil ich die geistige Kraft der vermeintlich "geistig behinderten" Menschen erleben durfte. In dieser Zeit absolvierte ich Weiterbildungen in der Personzentrierten Beratung und im Case Management. Das hat meine fachliche Orientierung gestärkt.

Von 2010 bis 2017 organisierte ich für den Bundesverband der Berufsbetreuer*innen e.V. Publikationen, Tagungen, Seminare und fachpolitische Kampagnen zur Reform der rechtlichen Betreuung nach den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention. 2017 bis 2023 leitete ich ein interdisziplinäres Projekt der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (Hamburg) und baute eine berufliche Reha für Menschen mit Epilepsien auf.

Seit Mai 2023 bin ich freiberuflich als Dozent und Berater tätig. Meine Stärke ist die Verbindung von Theorie und Praxis und die kulturwissenschaftliche Analyse beruflicher Handlungsmuster. Ich unterstützte meine Auftraggeber, ihre Fachkompetenz zu erweitern und ihre Möglichkeiten herauszuarbeiten. Meine Beratungen, Vorträge und Seminare basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sind erfahrungsorientiert und anschaulich. Mein persönlicher Antrieb ist das Streben nach Veränderung - "Eine andere Welt ist möglich" - und das Ziel, soziale Arbeit konsequent im Interesse ihrer Nutzer*innen auszugestalten.

 

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